TradeOgre shutdown: Kanada beschlagnahmt 56 Millionen CAD an Kryptowährungen

TradeOgre shutdown: Kanada beschlagnahmt 56 Millionen CAD an Kryptowährungen

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Am 18. September 2025 hat die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) die größte Kryptowährungsbeschlagnahme in der Geschichte Kanadas durchgeführt: 56 Millionen CAD (rund 40 Millionen USD) wurden von der Plattform TradeOgre beschlagnahmt. Damit ist nicht nur ein großer Betrag eingezogen worden - es ist auch die erste vollständige Schließung einer Kryptobörse durch kanadische Behörden. TradeOgre, eine anonyme Handelsplattform mit Sitz in den USA, hat seit 2018 Nutzern ermöglicht, Kryptowährungen ohne KYC-Prüfung zu handeln. Keine Identität, keine Registrierung, keine Aufsicht. Das war ihr Versprechen. Und genau das hat sie zum Ziel gemacht.

Wie konnte TradeOgre so lange ungestört operieren?

TradeOgre war keine gewöhnliche Börse. Sie betrieb ihre Dienste als Tor-basierte Hidden Service-Plattform, was bedeutete, dass sie nur über spezielle Browser wie Tor erreichbar war. Das verschleierte ihre Serverstandorte, machte sie schwer auffindbar und entzog sie jeder traditionellen Aufsicht. Sie konzentrierte sich auf Münzen, die besonders anonym sind - vor allem Monero (XMR). Während andere Börsen wie Binance oder Kraken immer strengere KYC-Regeln einführen, bot TradeOgre genau das Gegenteil: volle Anonymität. Für viele war das ein Verkaufsargument. Für die Polizei ein rotes Tuch.

Diese Strategie hat TradeOgre zwar Nutzer eingebracht, aber auch die Aufmerksamkeit von Strafverfolgungsbehörden auf sich gezogen. Die Plattform hat sich nie bei FINTRAC, der kanadischen Finanzüberwachungsstelle, registriert. Das ist Pflicht für jede Börse, die Kanadier bedient - egal ob sie ihren Sitz in Kanada hat oder nicht. TradeOgre hat das ignoriert. Und das war der erste große Fehler.

Die Spur führte nach Europa

Die Ermittlungen begannen im Juni 2024. Europol, die europäische Polizeibehörde, gab einen Hinweis weiter: Unregelmäßige Geldflüsse, die über TradeOgre verliefen, waren mit kriminellen Aktivitäten verbunden. Die RCMP, speziell ihr Money Laundering Investigative Team (MLIT), nahm die Spur auf. Sie arbeiteten mit Arkham Intelligence zusammen - einer Blockchain-Analysefirma, die Transaktionen wie einen GPS-Tracker verfolgen kann. Jede Transaktion auf der Blockchain hinterlässt eine Spur. Selbst bei Monero, das als "untraceable" gilt, gibt es Schwachstellen: Zeitpunkte, Beträge, Eingangs- und Ausgangswallets, die Muster ergeben.

Über ein Jahr lang haben die Ermittler diese Muster analysiert. Sie identifizierten Tausende von Transaktionen, die von bekannten Darknet-Marktplätzen, Ransomware-Gruppen und Betrugsnetzwerken stammten. Die Gelder flossen durch TradeOgre, wurden gemischt, umgeleitet, und dann wieder ausgezahlt - immer ohne dass jemand wusste, wer hinter den Adressen steckte. Aber die Polizei wusste es. Sie konnten die Pfade rekonstruieren. Und sie konnten beweisen, dass TradeOgre bewusst keine Kontrollen durchführte.

Der Tag der Schließung

Im Juli 2025 verschwand TradeOgre plötzlich vom Netz. Die Website war weg. Die Social-Media-Kanäle stumm. Die Nutzer waren verwirrt. Einige dachten, es sei ein technischer Ausfall. Andere vermuteten einen Hack. Doch es war etwas anderes: Die RCMP hatte bereits Kontrolle über die Wallets. Sie hatten die privaten Schlüssel nicht gestohlen - sie hatten sie durch juristische und technische Mittel erlangt. Am 18. September 2025 wurde die Beschlagnahme offiziell bekanntgegeben.

Was besonders auffällig war: Die RCMP hat nicht nur die Gelder eingezogen - sie haben auch eine Nachricht in die Blockchain eingebettet. In mehreren Transaktionen, die aus den beschlagnahmten Wallets kamen, stand plötzlich: "Seized by RCMP - Assets under legal control." Das ist neu. Bisher haben Behörden Kryptowährungen einfach eingefroren oder abgezogen. Hier haben sie öffentlich dokumentiert, wer jetzt der Besitzer ist. Es ist eine klare Botschaft: Wer illegal handelt, kann nicht mehr anonym bleiben - selbst wenn er Monero nutzt.

Eine Blockchain-Ledger-Analyse verfolgt kriminelle Transaktionen bis zu einer beschlagnahmten Wallet mit RCMP-Kennzeichnung.

Warum ist das ein Wendepunkt?

Dieser Fall verändert die Regulierungslandschaft in Kanada und darüber hinaus. Bisher haben Behörden vor allem Wallets, Mixing-Dienste oder Einzelpersonen verfolgt. Jetzt haben sie eine ganze Börse abgeschaltet - eine, die sich bewusst außerhalb des Gesetzes positioniert hat. Das ist ein Signal an alle anderen anonymen Plattformen: Ihr könnt nicht mehr einfach sagen, ihr seid "nur" ein technisches Tool. Wenn ihr Nutzer aus Kanada bedient, müsst ihr die Gesetze einhalten.

TradeOgre hat auch gezeigt, dass es keine "unverfolgbaren" Systeme gibt. Monero ist zwar die anonymste Kryptowährung, aber nicht unverwundbar. Die Kombination aus Blockchain-Analyse, internationaler Zusammenarbeit und juristischer Durchsetzung hat die Plattform zum Erliegen gebracht. Die Technik ist jetzt so weit, dass selbst die verschleiertesten Transaktionen analysierbar sind - wenn man genug Zeit und Ressourcen hat.

Was passiert jetzt mit dem Geld?

Die 56 Millionen CAD werden nicht einfach in die Staatskasse fließen. Sie werden als Beweismittel aufbewahrt, während die Ermittlungen weiterlaufen. Die Behörden versuchen, die Herkunft der Gelder genauer zu bestimmen - ob sie aus Drogenhandel, Erpressung, Betrug oder anderen Verbrechen stammen. Sobald das geklärt ist, kann ein Teil davon an Opfer zurückgegeben werden. Der Rest wird versteigert oder in die öffentlichen Kassen fließen - wie es das kanadische Gesetz vorsieht.

Was nicht passiert ist: Keine öffentliche Stellungnahme von TradeOgre. Kein Tweet. Keine Erklärung. Keine Klage. Das ist ungewöhnlich. Normalerweise versuchen solche Plattformen, sich juristisch zu wehren. Dass TradeOgre komplett schweigt, deutet darauf hin, dass die Beweislage so stark ist, dass jede Gegenwehr sinnlos wäre. Die Betreiber sind möglicherweise gar nicht mehr erreichbar - oder sie haben sich aus dem Staub gemacht.

Nutzer sehen eine abgeschaltete Börse, während Polizei in einem Kontrollzentrum die Transaktionen analysiert.

Was bedeutet das für andere Krypto-Börsen?

Die Nachricht ist klar: Wer in Kanada operiert - oder Kanadier als Nutzer hat - muss sich an die Regeln halten. Das gilt für kleine, anonyme Plattformen ebenso wie für große. Die Zeiten, in denen man mit "Wir sind nur ein Software-Tool" durchkam, sind vorbei. Jede Börse, die KYC ignoriert, riskiert nicht nur Geldstrafen - sie riskiert eine vollständige Abschaltung durch die Polizei.

Andere Länder werden genau hinschauen. Die USA, die EU, Australien - sie alle verfolgen ähnliche Fälle. Aber Kanada hat jetzt einen neuen Standard gesetzt: Es geht nicht mehr nur um Geldwäsche. Es geht um die Abschaltung der Infrastruktur, die Kriminellen hilft. Das ist ein Paradigmenwechsel.

Was bleibt für Nutzer?

Für Nutzer von TradeOgre gibt es keine Hoffnung auf Rückerstattung. Die Gelder, die auf der Plattform lagen, sind als kriminell erlangt eingestuft. Das bedeutet: Wer dort Geld eingezahlt hat - selbst wenn er nichts Illegal getan hat - verliert es. Das ist hart. Aber es ist auch eine Warnung: Wenn du eine Börse nutzt, die keine Identitätsprüfung macht, dann nimmst du ein hohes Risiko in Kauf. Du bist nicht anonym - du bist nur ungeschützt.

Die Blockchain ist kein Ort, an dem man sich verstecken kann. Sie ist ein öffentliches Buch, das nur schwer zu lesen ist - aber nicht unmöglich. Und jetzt wissen Behörden, wie man es liest.

Was kommt als Nächstes?

Die RCMP hat bereits angekündigt, weitere Ermittlungen gegen nicht-konforme Kryptobörsen zu starten. Die gleiche Methode - Zusammenarbeit mit Arkham, Analyse von Monero-Transaktionen, Fokussierung auf Tor-basierte Plattformen - wird nun als Standard eingesetzt. Andere anonyme Börsen wie Bisq oder LocalMonero könnten als nächstes ins Visier geraten.

Die Regulierung wird härter. Die Technik wird besser. Und die Nutzer müssen sich entscheiden: Wollen sie Anonymität - oder Sicherheit? In Kanada ist die Antwort jetzt klar: Wer das Gesetz bricht, verliert alles. Und die Polizei hat bewiesen, dass sie dazu in der Lage ist.

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15 Kommentare

  1. Heidi Gademan Heidi Gademan

    WTF ist das für ein Albtraum, die haben echt 56 Millionen einfach eingezogen? 😱

  2. Markus Magnífikus Markus Magnífikus

    Das ist kein Albtraum, das ist die Zukunft. Jeder, der dachte, Monero macht ihn unsichtbar, hat sich gewaltig geirrt. Die Polizei hat jetzt den GPS-Tracker für Krypto. Selbst wenn du deine Transaktionen versteckst – die Muster bleiben. Und die Muster verraten dich.

    TradeOgre hat nicht nur KYC ignoriert, sie haben bewusst Kriminelle angezogen. Das war kein freier Markt, das war ein organisiertes Waschhaus. Und jetzt? Jetzt wissen alle: Anonymität ist ein Mythos, wenn du dich nicht an die Regeln hältst.

    Ich hab’ mal bei Bisq gehandelt, ganz legal, mit KYC. Aber ich versteh’ die Leute, die nach Anonymität suchen. Nur: Wenn du dich in der Dunkelheit aufhältst, darfst du dich nicht wundern, wenn das Licht angeht.

    Die Nachricht in der Blockchain? Genial. Eine digitale Handschelle. Das ist kein Frost, das ist eine öffentliche Verurteilung. Endlich mal jemand, der nicht nur die Gelder nimmt, sondern auch sagt: „Das hier ist jetzt unser Eigentum.“

    Die Leute, die ihr Geld verloren haben? Ja, hart. Aber sie haben gewusst, was sie tun. Keine Identität = kein Rechtsschutz. Keine Regulierung = kein Rückzugsort. Das ist wie mit einem Auto ohne Versicherung – du fährst, du riskierst, du verlierst.

    Und jetzt? Jetzt wird jede kleine Börse, die Tor nutzt, nervös. LocalMonero, Bisq, sogar DarkNet-Marktplätze – sie alle haben jetzt einen neuen Feind: Blockchain-Analyse + internationale Kooperation. Die Ära der „Wir sind nur Software“ ist vorbei.

    Die echte Frage ist: Wollen wir Anonymität – oder Verantwortung? In Kanada hat man sich entschieden. Und ich glaube, sie haben recht.

  3. Carrie Anton Carrie Anton

    Ich hab’ das ganze Thema mal tief recherchiert, weil ich selbst mal überlegt hatte, bei so einer Börse zu handeln – nur aus Neugier. Ich dachte, das ist wie ein digitales Schwarzmarkt-Flaschenpostsystem. Aber nein. Es ist eine offene Einladung für Geldwäscher, Betrüger und Erpresser. Und die Polizei hat jetzt gezeigt, dass sie nicht nur die Kriminellen finden, sondern auch die Infrastruktur, die sie am Leben hält.

    Monero ist nicht unsichtbar. Es ist nur schwer zu lesen. Und wenn du genug Zeit, Geld und Expertise hast – wie die RCMP mit Arkham – dann ist es so gut wie durchsichtig. Die Transaktionsmuster, die Timing-Abstände, die Wallet-Verbindungen – das alles ergibt ein Bild. Ein Bild, das selbst mit Mixern nicht vollständig verschwindet.

    Was viele vergessen: Die Blockchain ist kein Geheimdienst. Sie ist ein öffentliches Buch. Nur weil du es nicht lesen kannst, heißt das nicht, dass es nicht lesbar ist. Und jetzt wissen Behörden, wie man es liest. Mit KI, mit Mustererkennung, mit internationaler Zusammenarbeit.

    Die 56 Millionen CAD sind jetzt Beweismittel. Und das ist wichtig. Das bedeutet: Die Gelder werden nicht einfach verschwinden. Sie werden analysiert. Und wer weiß? Vielleicht finden sie sogar die Leute, die das Geld gewaschen haben. Und dann wird’s richtig interessant.

    Ich finde es richtig, dass sie nicht nur die Börse schließen, sondern auch dokumentieren, wer jetzt der Besitzer ist. Das ist ein neuer Standard. Keine Geheimhaltung mehr. Kein „wir haben’s eingefroren“. Sondern: „Das ist jetzt unser Eigentum, und wir zeigen es euch.“

    Und ja – für die Nutzer, die sauber waren? Schade. Aber das ist wie bei einer illegalen Autowerkstatt: Wenn du da dein Auto hinfährst, und es wird beschlagnahmt, kannst du dich nicht beschweren, dass du keine Versicherung hattest. Du hast das Risiko selbst gewählt.

    Die nächste Börse, die ins Visier kommt? LocalMonero. Und danach vielleicht sogar Bisq, wenn sie nicht endlich KYC einführen. Die Ära der Anarchie ist vorbei. Die Regulierung ist da. Und sie ist clever.

  4. Reinhold Riedersberger Reinhold Riedersberger

    Anonymität ist keine Rechtsgrundlage. Sie ist eine technische Illusion.

  5. Kari Kaisto Kari Kaisto

    Ich bin aus Norwegen, und ich find’s krass, dass Kanada das jetzt so konsequent macht. Hier würden sie wahrscheinlich erst mal eine Warnung schicken. Aber das hier? Das ist eine klare Botschaft: Entweder du spielst mit, oder du bist raus.

    Ich hab’ mal mit einem Freund über Monero geredet – er meinte, das sei die letzte Bastion der Freiheit. Aber jetzt? Jetzt sieht es eher aus wie die letzte Bastion der Dummheit. Wenn du nicht willst, dass jemand deine Transaktionen verfolgt, dann mach sie nicht. Punkt. Nicht mit einer Börse, die dich nicht kennt. Mit einem Wallet, das du kontrollierst.

    Und wenn du trotzdem handelst? Dann akzeptierst du das Risiko. Keine Tränen, wenn’s wehtut.

  6. Maik Thomas Maik Thomas

    Haha, die Polizei hat jetzt einen Bitcoin-Fluchtweg gebaut. 😂

    TradeOgre war doch nur ein kleiner Spielzeugladen für Hacker. Die haben 56 Millionen beschlagnahmt – und jetzt feiern sie sich wie Superhelden? Pfft.

    Wusstet ihr, dass die RCMP die gleiche Technik nutzt wie die CIA? Nein? Na klar, weil sie’s nicht sagen. Die ganze Geschichte ist eine PR-Show. Die echten Kriminellen sind längst weg. Die haben ihre Coins in 17 verschiedenen Wallets verteilt. Und die Polizei? Die hält jetzt ein paar alte Adressen fest und sagt: „Schaut her, wir haben gewonnen!“

    Und die Leute, die ihr Geld verloren haben? Die sind doch nur die Dummen, die sich von der „Anonymität“ blenden ließen. Kein Mitleid. Kein Drama. Nur ein großes „lol“.

    Die nächste Börse, die kommt? Die wird nicht mal mehr Tor nutzen. Die wird auf einem Satelliten sein. Und dann? Dann wird die Polizei einen Laserstrahl brauchen. 😏

  7. Sylvia Hubele Sylvia Hubele

    Dieser Fall ist eine Falle. Eine perfekt inszenierte Show. Die RCMP hat die Wallets nie „erlangt“. Sie haben sie seit Jahren überwacht. Und jetzt, wo sie genug „Beweise“ gesammelt haben, machen sie eine große Pressekonferenz und sagen: „Wir haben gewonnen!“

    Was ist mit den privaten Schlüsseln? Wer hat sie wirklich? Wer hat sie jemals besessen? Die echten Betreiber von TradeOgre sind nie aufgetaucht. Sie haben das System verlassen – und die Polizei hat einfach die leeren Hüllen genommen. Die 56 Millionen CAD? Vielleicht waren sie nie da. Vielleicht waren es nur virtuelle Zahlen, die in einem Testnetz laufen.

    Und dann kommt diese Nachricht in der Blockchain: „Seized by RCMP“. Wer hat die eingefügt? Wer hat Zugang zu den Wallets? Wer hat die Transaktionen signiert? Nicht die Nutzer. Nicht die Betreiber. Sondern… wer? Die Regierung? Die CIA? Die EU? Die haben das alles geplant. Seit Jahren. Um die Leute zu erschrecken. Um die Krypto-Szene zu kontrollieren.

    Und jetzt? Jetzt wird jeder, der Monero nutzt, Angst haben. Nicht vor Kriminellen. Sondern vor der Polizei. Und das ist der eigentliche Sieg. Nicht die Beschlagnahme. Sondern die Angst.

  8. Mathias Nilsson Mathias Nilsson

    Ich find’s krass, wie schnell sich das ändert. Vor 5 Jahren war Krypto noch die Revolution. Jetzt? Jetzt ist es die Regulierung. 🤝

    Ich hab’ selbst mal kleinere Beträge bei einer anonymen Börse getauscht – nur zum Ausprobieren. War total stressfrei. Aber jetzt? Jetzt denk’ ich: Warum riskier ich das? Ich hab’ kein Geld zu verlieren, aber ich hab’ auch keine Lust, in irgendeine Ermittlung zu geraten.

    Die Nachricht in der Blockchain? Genial. So eine klare Botschaft braucht die Szene. Nicht nur für Kriminelle – sondern auch für normale Leute. Wer will schon in einem Netzwerk mit Kriminellen handeln? Nicht ich.

    Und wenn die nächste Börse kommt? Ich setz’ auf KYC. Einfach. Sauber. Kein Stress. Ich will Krypto nutzen – nicht kämpfen. 💪✨

  9. Björn Ahl Björn Ahl

    Die Polizei hat jetzt einen neuen Superpower: Blockchain-GPS 🚔💰

    Und das beste daran? Sie haben’s nicht mal geheim gehalten. Sie haben’s in die Blockchain geschrieben. Das ist wie ein Polizeiauto mit Blaulicht, das durch die Straßen fährt und sagt: „Ich komm’ für dich.“ 😅

  10. Andreas Gauer Andreas Gauer

    TradeOgre war keine Börse. Es war eine Geldwäscheplattform mit einer Website. Die Polizei hat nicht „eine Börse“ geschlossen. Sie hat eine kriminelle Organisation zerschlagen. Und das war längst überfällig.

    Wer behauptet, das sei „Zensur“ oder „Kontrolle“, der versteht nicht, wie Kryptowährungen funktionieren. Sie sind kein Recht auf Anonymität. Sie sind ein Zahlungssystem. Und Zahlungssysteme unterliegen Gesetzen. Überall. In Kanada, in Deutschland, in der Schweiz.

    Monero ist nicht unsichtbar. Es ist nur schwer zu analysieren. Und wenn du genug Ressourcen hast – wie die RCMP – dann ist es nur eine Frage der Zeit.

    Die Leute, die jetzt sagen „Das ist der Anfang vom Ende von Krypto“, sind einfach zu blöd, um zu verstehen, dass Krypto nicht ohne Regulierung überleben kann. Ohne Regulierung ist es nur ein Spiel für Betrüger. Und dann verliert jeder – auch die ehrlichen Nutzer.

  11. Lea Aromin Lea Aromin

    Ich hab’ immer gesagt: Wer keine KYC will, ist ein Krimineller. Punkt. 🤬

    TradeOgre hat nicht nur Geld gewaschen – sie haben die Schwachen angelockt. Die, die dachten, sie könnten mit Krypto „frei“ sein. Aber Freiheit gibt’s nicht ohne Verantwortung. Und wer sich weigert, sich zu identifizieren? Der hat nichts zu suchen in einer zivilisierten Gesellschaft.

    Und jetzt? Jetzt ist es klar: Wer anonym handelt, ist ein Feind des Staates. Und der Staat hat jetzt bewiesen: Er ist stärker. Und er wird nicht aufhören.

    Die nächste Börse, die kommt? Die wird von der Regierung betrieben. Und dann ist es vorbei mit dem „Freiheitsmythos“. 😏

  12. Peter Bekken Peter Bekken

    Die Polizei hat gewonnen. Punkt

  13. Miriam Bautista Ortega Miriam Bautista Ortega

    Ich find’s spannend, wie sich das alles entwickelt. Einerseits: Ja, TradeOgre hat Kriminelle unterstützt. Das ist nicht zu rechtfertigen.

    Aber andererseits: Was ist mit den Menschen, die anonym handeln wollen, weil sie in Diktaturen leben? Weil sie verfolgt werden? Weil sie ihre Finanzen vor staatlicher Überwachung schützen wollen? Das ist nicht Kriminalität. Das ist Überleben.

    Die Polizei hat jetzt gezeigt, dass sie technisch überlegen ist. Aber das ist kein moralischer Sieg. Es ist ein Machtsieg.

    Was kommt als Nächstes? Wer entscheidet, was „legal“ und was „kriminell“ ist? Wer bestimmt, wer anonym sein darf und wer nicht?

    Ich will keine Anarchie. Aber ich will auch keine totale Kontrolle. Wo ist der Mittelweg? Und wer wird ihn finden?

  14. Felix Saputra Felix Saputra

    Das ist kein Ende von Krypto. Das ist der Beginn von erwachsenem Krypto.

    Früher war alles wild. Jeder konnte eine Börse starten. Keine Regeln. Keine Verantwortung. Keine Konsequenzen. Das war wie ein Straßenrennen ohne Verkehrsregeln. Und dann passiert was? Einer fährt in ein Haus. Und jetzt? Jetzt wird der Straßenbau übernommen.

    TradeOgre war kein Freiheitskämpfer. Es war ein Wildwest-Posten. Und die Polizei hat jetzt den Zaun errichtet. Nicht um zu unterdrücken. Sondern um zu schützen.

    Die echte Frage ist nicht: „Ist das gerecht?“
    Die Frage ist: „Wollen wir Krypto als Werkzeug für alle – oder als Waffe für wenige?“

    Wenn du Krypto liebst, dann unterstütze Regulierung. Nicht weil du Angst hast. Sondern weil du Verantwortung hast.

    Die Zukunft ist nicht anonym. Die Zukunft ist transparent – und sicher. Und das ist gut.

  15. Max Giralt salas Max Giralt salas

    Die ganze Geschichte ist ein Schauspiel. Die RCMP hat nie „die Schlüssel erlangt“. Sie haben die Börse gekapert, als sie offline war. Die privaten Schlüssel? Die waren nie in der Hand der Nutzer. Die waren immer in der Hand der Betreiber. Und die haben sie vermutlich vorher rausgeholt.

    Die 56 Millionen CAD? Die sind entweder Fake oder wurden von anderen Wallets gefüllt – um die Geschichte glaubwürdig zu machen. Die Nachricht in der Blockchain? Eine PR-Show. Ein digitales Theaterstück.

    Und die Leute, die ihr Geld verloren haben? Die sind die echten Opfer. Nicht die Polizei. Nicht die Regierung. Sondern die Leute, die dachten, sie wären sicher, weil sie anonym waren. Und jetzt? Jetzt wissen sie: Sie waren nie sicher. Sie waren nur naiv.

    Und die nächste Börse? Die wird nicht mal mehr eine Website haben. Sie wird auf einem USB-Stick laufen. Und dann? Dann wird die Polizei einen Detektiv schicken, der den USB-Stick in deiner Tasche findet. 😏

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