Mexico Crypto Monitoring Regulations by CNBV: Was Sie 2025 über die Aufsicht von Kryptowährungen in Mexiko wissen müssen

Mexico Crypto Monitoring Regulations by CNBV: Was Sie 2025 über die Aufsicht von Kryptowährungen in Mexiko wissen müssen

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Wenn Sie in Mexiko mit Kryptowährungen handeln oder ein Unternehmen betreiben, das digitale Assets anbietet, dann ist die CNBV Ihr wichtigster Ansprechpartner - ob Sie es wollen oder nicht. Die Comisión Nacional Bancaria y de Valores, also die Nationale Banken- und Wertpapierkommission, kontrolliert, wer in Mexiko Kryptowährungen anbieten darf - und wer nicht. Und seit 2025 ist das Spiel härter geworden.

Was macht die CNBV genau?

Die CNBV ist nicht die einzige Behörde, die Kryptowährungen in Mexiko überwacht, aber sie ist diejenige, die die Lizenzen ausgibt. Jedes Unternehmen, das Krypto-Dienstleistungen anbietet - ob Austausch, Wallets oder Handelsplattformen - muss eine Lizenz von der CNBV bekommen. Ohne diese Lizenz ist der Betrieb illegal. Das gilt für große Player wie Bitso genauso wie für kleine Startups.

Die CNBV prüft nicht nur, ob ein Unternehmen technisch sicher ist, sondern auch, ob es Anti-Geldwäsche-Regeln einhält. Das bedeutet: Jeder Kunde muss identifiziert werden, alle Transaktionen werden protokolliert, und jede Überweisung über 12.500 US-Dollar muss an die Finanz-Ermittlungsstelle gemeldet werden. Kein Spielraum. Keine Ausnahmen.

Das Fintech-Gesetz von 2018 - der Grundstein

Alles begann mit dem Fintech-Gesetz aus dem Jahr 2018. Das war der erste Schritt, Kryptowährungen in Mexiko rechtlich zu definieren. Die Gesetzgeber sagten klar: Kryptowährungen sind keine Währung. Sie sind keine Geldscheine. Sie sind virtuelle Assets - digitale Werte, die elektronisch übertragen werden und als Zahlungsmittel genutzt werden können. Das klingt unscheinbar, hat aber enorme Folgen.

Weil sie keine offizielle Währung sind, werden sie vom Staat nicht garantiert. Sie haben keinen Rückhalt durch Gold, Dollar oder Pesos. Das bedeutet: Wenn Sie Bitcoin kaufen, dann tun Sie das auf eigene Verantwortung. Und wenn Sie ein Unternehmen sind, das das anbietet, dann müssen Sie die Risiken für Ihre Kunden managen - sonst verliert die CNBV Ihre Lizenz.

Die große Lücke: Banxico sagt Nein

Hier kommt der Knackpunkt. Die CNBV gibt Lizenzen aus - aber sie kann nicht entscheiden, was die Banken tun dürfen. Das macht der Banco de México (Banxico), die Zentralbank. Und Banxico hat seit 2019 eine Regel: Rule 4/2019. Die besagt: Banken und lizenzierte Fintech-Unternehmen dürfen Kryptowährungen nicht direkt an Kunden anbieten. Kein Custody. Kein Handel. Kein Austausch. Nicht mal als Dienstleistung.

Und bis heute, im Oktober 2025, hat Banxico keine einzige Genehmigung dafür erteilt. Das heißt: Selbst wenn die CNBV Ihnen eine Lizenz gibt, dürfen Sie als Bank oder Fintech-Unternehmen dennoch keine Krypto-Dienste anbieten - weil Banxico es verbietet.

Das schafft einen paradoxen Zustand: Unternehmen können lizenziert sein, aber nicht operieren. Viele haben deshalb auf digitale Agenten umgestellt - neue Unternehmen, die nicht als Bank klassifiziert werden und deshalb umgehen können, was Banxico verbietet. Aber auch das ist kein Freifahrtschein. Die CNBV überwacht diese Agenten genauso streng.

Ein Digital Agent arbeitet legal neben einer gesperrten Bank, mit KYC-Checks und sicheren Überweisungen.

Steuerpflicht - und wie sie Sie treffen

Kryptowährungen sind in Mexiko nicht illegal - aber sie sind steuerpflichtig. Wenn Sie Bitcoin verkaufen und Gewinn machen, dann zahlen Sie Einkommensteuer. Für Einzelpersonen bis zu 35 Prozent, für Unternehmen 30 Prozent. Das ist nicht nur eine Empfehlung - es ist ein Gesetz.

Und es wird überwacht. Wenn jemand mehr als 12.500 US-Dollar in Kryptowährungen kauft, muss der Verkäufer 20 Prozent des Betrags direkt an die Steuerbehörden abführen. Das ist keine freiwillige Abgabe - es ist eine Pflicht. Und die CNBV arbeitet eng mit der Steuerbehörde zusammen, um diese Transaktionen zu verfolgen.

Auch wenn Sie Kryptowährungen für Waren oder Dienstleistungen zahlen, fällt Umsatzsteuer (16 %) an. Das ist neu. Vor drei Jahren wurde das noch ignoriert. Heute wird es geprüft. Jede Transaktion, die über eine lizenzierte Plattform läuft, wird dokumentiert - und kann später mit der Steuererklärung abgeglichen werden.

Was ist mit Digital Agents?

Im Juli 2024 wurde ein neuer Typ von Unternehmen eingeführt: Digital Agents. Das ist Mexikos Antwort auf die Blockade durch Banxico. Diese Agenten sind keine Banken. Sie sind keine Fintech-Institute im klassischen Sinne. Sie sind etwas dazwischen - speziell dafür gedacht, Krypto-Dienstleistungen an Endkunden anzubieten.

Sie brauchen eine Lizenz von der CNBV. Sie müssen die gleichen Anti-Geldwäsche-Regeln einhalten. Sie müssen Transaktionen protokollieren. Sie müssen ihre Kunden identifizieren. Und sie dürfen keine Gelder auf eigenen Konten halten - sie müssen sie an vertrauenswürdige Dritte übertragen.

Das ist der einzige legal funktionierende Weg, um in Mexiko Kryptowährungen als Unternehmen anzubieten. Und es ist kein einfacher Weg. Die Anforderungen sind hoch, die Prüfungen streng, und die Kosten für Compliance sind massiv. Aber es ist der einzige, der funktioniert.

Ein Steuerprüfer überwacht Krypto-Transaktionen, während der digitale Peso in der Ferne erscheint.

Was kommt als Nächstes?

Mexiko bereitet sich auf etwas Großes vor: den digitalen Peso. Die Zentralbank plant, bis Ende 2025 eine eigene digitale Währung (CBDC) zu starten. Das ist kein Krypto-Projekt. Das ist eine staatliche Währung - aber sie wird digital sein. Und das wird alles verändern.

Wenn der digitale Peso kommt, dann werden Banken und Digital Agents ihn anbieten müssen. Und dafür brauchen sie wieder Lizenzen. Die CNBV wird dann nicht nur Kryptowährungen überwachen, sondern auch die Schnittstelle zwischen traditionellem Geld und digitaler Währung.

Das bedeutet: Die Regulierung wird nicht weniger, sondern mehr. Die CNBV wird noch wichtiger. Und wer heute nicht kompatibel ist, wird morgen außen vor bleiben.

Was bedeutet das für Sie?

Wenn Sie Privatperson sind: Sie können Kryptowährungen kaufen, halten, verkaufen. Kein Problem. Aber vergessen Sie nicht: Gewinne sind steuerpflichtig. Und wenn Sie mehr als 12.500 US-Dollar umsetzen, wird es dokumentiert.

Wenn Sie ein Unternehmen betreiben: Sie haben zwei Wege. Entweder Sie werden ein Digital Agent - und investieren in Compliance, KYC, Reporting und Sicherheit. Oder Sie bleiben draußen. Es gibt keinen dritten Weg. Die CNBV wird nicht nachlassen. Und Banxico wird nicht nachgeben.

Die Zeiten, in denen man einfach eine Webseite aufmachen und Bitcoin verkaufen konnte, sind vorbei. Mexiko hat sich entschieden: Kryptowährungen sind kein Wildwest. Sie sind ein regulierter Markt - mit klaren Regeln, hohen Hürden und schwerwiegenden Konsequenzen bei Verstößen.

Was passiert, wenn Sie gegen die Regeln verstoßen?

Die CNBV hat Macht. Und sie nutzt sie. Wenn ein Unternehmen nicht meldet, was es tun muss, oder seine Kunden nicht identifiziert, dann kann die CNBV:

  • Die Lizenz entziehen
  • Millionen Pesos an Geldstrafen verhängen
  • Die Geschäftstätigkeit vorübergehend oder dauerhaft einstellen
  • Die Führungskräfte persönlich zur Rechenschaft ziehen
Es gibt bereits Fälle, in denen Unternehmen geschlossen wurden, weil sie Transaktionen nicht gemeldet haben. Es gibt keine zweite Chance. Die CNBV schaut genau hin - und sie hat die Mittel, um zu bestrafen.

Ist der Kauf von Kryptowährungen in Mexiko legal?

Ja, der Kauf und Besitz von Kryptowährungen ist für Privatpersonen in Mexiko legal. Sie können Bitcoin, Ethereum oder andere digitale Assets kaufen, halten und verkaufen. Allerdings unterliegen Gewinne aus dem Verkauf der Einkommensteuer - bis zu 35 % für Einzelpersonen und 30 % für Unternehmen. Auch Transaktionen über 12.500 US-Dollar müssen dokumentiert und an die Steuerbehörden gemeldet werden.

Darf eine Bank in Mexiko Kryptowährungen anbieten?

Nein. Nach der Regel 4/2019 des Banco de México dürfen Banken und lizenzierte Fintech-Unternehmen keine Krypto-Dienstleistungen wie Custody, Handel oder Übertragung von digitalen Assets direkt an Kunden anbieten. Bis Oktober 2025 hat Banxico keine einzige Ausnahmegenehmigung erteilt. Das bedeutet: Selbst wenn ein Unternehmen eine Lizenz von der CNBV hat, darf es keine Krypto-Dienste anbieten - wenn es als Bank oder Fintech klassifiziert ist.

Was ist ein Digital Agent in Mexiko?

Ein Digital Agent ist eine neue Art von Unternehmen, die seit Juli 2024 in Mexiko lizenziert werden kann, um Kryptowährungsdienstleistungen an Endkunden anzubieten. Im Gegensatz zu Banken oder traditionellen Fintech-Unternehmen ist er nicht als Finanzinstitut klassifiziert - das umgeht die Blockade durch Banxico. Digital Agents müssen eine Lizenz von der CNBV erhalten, strenge KYC- und AML-Regeln einhalten und Transaktionen protokollieren. Sie dürfen keine Gelder auf eigenen Konten halten, sondern müssen sie an vertrauenswürdige Dritte übertragen.

Wie hoch ist die Steuer auf Kryptogewinne in Mexiko?

Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen gelten als Einkommen aus dem Verkauf von Gütern. Privatpersonen zahlen bis zu 35 % Einkommensteuer, Unternehmen 30 %. Bei Transaktionen über 12.500 US-Dollar muss der Verkäufer 20 % des Betrags als Quellensteuer an die Steuerbehörden abführen. Außerdem fällt Umsatzsteuer (16 %) an, wenn Kryptowährungen für Waren oder Dienstleistungen verwendet werden.

Wird Mexiko eine digitale Währung einführen?

Ja. Der Banco de México plant die Einführung eines digitalen Pesos (CBDC) bis Ende 2025. Diese digitale Währung wird von der Zentralbank ausgegeben und ist kein Krypto-Asset. Sie wird jedoch die Interaktion zwischen traditionellen Banken, Digital Agents und Kryptowährungsplattformen verändern. Die CNBV wird eine zentrale Rolle bei der Lizenzierung und Überwachung der Institutionen spielen, die mit dem digitalen Peso arbeiten.

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14 Kommentare

  1. Nadine Kroher Nadine Kroher

    Also ich find’s krass, wie Mexiko das alles regelt 🤯 Ich dachte, Krypto ist doch der Wildwest, aber da haben sie echt nen klaren Plan! Digital Agents als Workaround? Genial! 👏

  2. Britta Lorenz Britta Lorenz

    Diese ganze Krypto-Regulierung ist ein Witz. Deutschland hat es richtig: Keine Kryptowährungen, keine Probleme. Warum sollte ein Land seine Währung mit diesem Hokuspokus vermischen? Das ist volkswirtschaftlicher Selbstmord.

  3. Larry Wolf Larry Wolf

    Ich find’s cool, dass Mexiko endlich was tut! Viele denken, Krypto ist nur für Hacker, aber wenn man’s richtig macht, kann das echt die Finanzwelt modernisieren. Die Digital Agents sind ne geile Lösung, auch wenn’s stressig klingt. 👍

  4. Alexander Harris Alexander Harris

    Interessant, wie die CNBV zwischen Freiheit und Kontrolle balanciert. Ist das nicht das Paradoxon der Moderne? Wir wollen Dezentralisierung, aber brauchen Zentralisierung, um sie zu kontrollieren. 🤔 Die digitale Währung wird das Ganze noch tiefer ins Metaphysische ziehen…

  5. Thomas Mueller Thomas Mueller

    Mal ganz ehrlich: Die ganze Geschichte ist ein Lehrstück für alle, die glauben, Krypto sei eine Lawine ohne Regeln. Die CNBV hat hier einen Weg gefunden, Innovation zu erlauben, aber nicht zu entfesseln. Digital Agents sind kein Schlupfloch – sie sind eine intelligente Kompromisslösung. Die Steuerpflicht ist hart, aber fair. Wer Gewinne macht, zahlt. Punkt. Und dass Banxico sich weigert, Banken Krypto erlauben zu lassen? Genau richtig. Banken sind Systempfeiler, nicht Spekulationsplattformen. Wer das nicht versteht, sollte sich erstmal mit Grundlagen der Geldtheorie beschäftigen, bevor er über Regulierung schimpft. Die 20% Quellensteuer bei großen Transaktionen? Brilliant. Das verhindert Geldwäsche, ohne Kleinanleger zu treffen. Und die 16% Umsatzsteuer bei Krypto-Zahlungen? Endlich wird Krypto als Zahlungsmittel ernst genommen – nicht als Anlageobjekt für Halbwissende. Wer das alles als Überregulierung bezeichnet, hat nie ein echtes Finanzsystem verstanden. Mexiko zeigt, wie man mit klaren Regeln Vertrauen schafft. Und das ist mehr wert als 1000 Bitcoin.

  6. Ralf Maier Ralf Maier

    Das ist doch klar: Die USA haben das mit der Fed manipuliert, und jetzt zwingen sie Mexiko, ihre Krypto-Regeln zu kopieren! Die CNBV ist nur eine Marionette. Und der digitale Peso? Ein Überwachungsinstrument der Elite. Du glaubst, du hast Freiheit? Nein. Du hast nur eine andere Kette. 🕵️‍♂️

  7. Alexander Kim Alexander Kim

    digital agents?? wtf is that 😅 also ich hab nur bitcoin gekauft und jetzt muss ich steuern zahlen?? und die banken dürfen nix?? das ist so chaotisch 😭

  8. Sabine Bardon Sabine Bardon

    Ein solches regulatorisches Durcheinander ist ein Zeichen von institutioneller Schwäche. Mexiko hat nicht die Kompetenz, einheitliche Regeln zu formulieren, sondern reagiert auf Druck und inkonsistente Interessen. Die Digital Agents sind kein Fortschritt, sondern ein Symptom der Verwirrung. Wer Kryptowährungen legalisieren will, sollte sie entweder vollständig verbieten – oder als offizielle Währung anerkennen. Dieser Mittelweg ist ökonomisch und juristisch unsolid.

  9. Carina Huber Carina Huber

    Warum muss man so kompliziert denken? Krypto ist gefährlich. Steuern zahlen? Ja. Aber warum nicht einfach verbieten? So wie in China. Einfach. Sauber. Kein Stress. Wer das nicht versteht, hat kein Verantwortungsgefühl.

  10. Leonie Krenn Leonie Krenn

    Also ich find’s einfach lächerlich. Mexiko macht sich zum Spielball von US-Regulierungsdenken und nennt das Innovation. Digital Agents? Das ist nur ein Name für eine Steuerlücke. Und der digitale Peso? Eine digitale Diktatur mit anderen Farben. Wer das als Fortschritt feiert, lebt in einer Blase.

  11. Knut Hansen Knut Hansen

    Interessante Balance. Nicht zu streng, nicht zu locker. Mexiko zeigt, dass Regulierung nicht gleich Unterdrückung ist. Gut gemacht.

  12. Olaf Zech Olaf Zech

    Genau das braucht die Welt mehr: klare Regeln, aber Raum für Innovation. Digital Agents sind der Schlüssel – und wenn das funktioniert, könnte das sogar Europa inspirieren. Lasst uns nicht nur kritisieren, sondern auch feiern, wenn jemand es richtig macht!

  13. CARINA LIM GUAT LIAN CARINA LIM GUAT LIAN

    Ich finde es so wichtig, dass Mexiko hier Vorbild ist – besonders für Länder, die noch zögern. Krypto ist nicht das Problem, die fehlende Regulierung ist es. Digital Agents geben Menschen Sicherheit, ohne sie auszuschließen. Und die Steuern? Das ist Fairness. Jeder, der Gewinne macht, trägt bei. Das ist kein Zwang, das ist Gemeinschaft. 🌍💛

  14. Jens Addicted Jens Addicted

    Es ist erstaunlich, wie sehr wir vergessen, dass Geld nicht nur ein technisches, sondern ein soziales Konstrukt ist. Die CNBV versucht, Vertrauen in ein System zu schaffen, das von Natur aus misstrauisch ist. Die Digital Agents sind kein Workaround – sie sind eine neue Form der sozialen Verantwortung. Wer Krypto nur als Spekulationsobjekt sieht, versteht nichts. Es geht um Teilhabe. Und die Steuerpflicht? Sie macht Krypto menschlich. Es ist nicht mehr nur Code. Es ist Teil des Lebens. Und das ist gut.

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