Kryptosteuer in Nigeria: Was Sie 2026 wissen müssen

Kryptosteuer in Nigeria: Was Sie 2026 wissen müssen

Kryptosteuer-Kalkulator für Nigeria 2026

Kapitalgewinn berechnen

Berechnen Sie den steuerpflichtigen Kapitalgewinn aus Ihrer Kryptowährungstransaktion nach den neuen Regeln in Nigeria ab 2026.

Berechnungsergebnis

Geben Sie die Transaktionsdaten ein und klicken Sie auf "Berechnen", um das Ergebnis zu sehen.

Im Januar 2026 ändert sich alles für Kryptobesitzer in Nigeria. Bislang war es ein Graubereich: Du konntest Bitcoin kaufen, aber deine Bank durfte dir nicht helfen. Du konntest Gewinne machen, aber niemand wusste, ob du Steuern zahlen musst. Jetzt ist das vorbei. Mit dem Nigeria Tax Act 2025 (NTA 2025) wird Kryptowährung offiziell besteuert - und die Regierung hat die Mittel, es durchzusetzen.

Was ist jetzt legal und was nicht?

Kryptowährungen sind seit Juni 2025 keine illegalen Vermögenswerte mehr. Sie sind offiziell als Wertpapiere klassifiziert - und das bedeutet: Sie fallen unter die Aufsicht der Securities and Exchange Commission (SEC) Die nigerianische Wertpapieraufsicht, die seit 2025 auch digitale Vermögenswerte reguliert. Das ist ein großer Unterschied. Früher hieß es: "Kryptos sind nicht verboten, aber wir tun nichts dafür." Jetzt heißt es: "Du musst dich registrieren, deine Buchhaltung anpassen und Steuern zahlen." Die Central Bank of Nigeria (CBN) Die Zentralbank, die seit Dezember 2023 Banken erlaubt, Krypto-Unternehmen zu unterstützen hat im Dezember 2023 ihre eigene Richtlinie geändert. Banken dürfen jetzt Konten für lizenzierte Krypto-Unternehmen eröffnen. Das ist kein Zufall. Es ist Teil eines Plans: Jede Transaktion soll nachvollziehbar sein. Wer mit Binance oder KuCoin handelt, bleibt im Dunkeln. Wer mit einer lizenzierten Plattform wie Busha Ein nigerianisches Krypto-Exchange, das von der SEC als VASP lizenziert ist handelt, wird sichtbar - und damit steuerbar.

Was genau muss versteuert werden?

Es gibt nur eine Regel: Jeder Verkauf, jeder Tausch, jede Auszahlung in Fiat - das ist eine steuerbare Ereignis. Du kaufst 0,5 Bitcoin für 2 Millionen Naira. Ein Jahr später verkaufst du sie für 4 Millionen Naira. Der Gewinn von 2 Millionen Naira ist steuerpflichtig. Das gilt auch, wenn du Bitcoin gegen Ethereum tauschst. Oder wenn du deine Gehaltsszahlung in USDT erhältst und sie dann in Naira umwandelst. Die Steuer ist eine Kapitalgewinnsteuer - und sie wird auf den Gewinn erhoben, nicht auf den Gesamtbetrag.

Das gilt für Einzelpersonen und Unternehmen gleichermaßen. Wenn du als Freelancer Kryptowährung als Bezahlung annimmst, musst du das als Einkommen verbuchen. Wenn du ein Unternehmen hast, das Kryptos als Zahlungsmittel akzeptiert, musst du diese Transaktionen in deine Buchhaltung einbauen. Die SEC verlangt, dass alle lizenzierten Virtual Asset Service Providers (VASPs) Lizenzierte Krypto-Dienstleister, die in Nigeria reguliert werden müssen ihre Systeme so anpassen, dass sie jede Transaktion protokollieren - und das nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Kunden.

Was passiert, wenn du nichts tust?

Die Regierung hat nicht nur neue Gesetze verabschiedet - sie hat auch die Werkzeuge dafür. Die Joint Tax Board Das nationale Steuerbehörden-Koordinationsgremium, das ab 2026 digitale Transaktionen mit Banken verknüpft arbeitet eng mit Banken und lizenzierten VASPs zusammen. Ab Januar 2026 werden alle Transaktionen zwischen lizenzierten Plattformen und Banken automatisch an die Steuerbehörden gemeldet. Du kannst nicht mehr einfach sagen: "Ich hab’s nicht gewusst." Wer nicht meldet, wer nicht bucht, wer nicht zahlt, riskiert: Strafen bis zu 200 % des entgangenen Steuerbetrags, Einfrieren von Bankkonten, Sperrung von VASP-Zugängen und im schlimmsten Fall strafrechtliche Ermittlungen. Die Regierung hat kein Interesse daran, Kryptohändler zu verfolgen - aber sie will, dass alle, die Geld verdienen, ihren fairen Anteil zahlen. Und sie kann es jetzt beweisen.

Freelancer erhält USDT-Gehalt, während ein Buchhalter Gewinne berechnet; rechts versteckt jemand Kryptos vor einer überwachenden Auge.

Was musst du jetzt tun?

Wenn du Kryptowährung in Nigeria besitzt oder handelst, gibt es drei klare Schritte:

  1. Registriere dich als VASP, wenn du ein Unternehmen betreibst. Das ist Pflicht. Du brauchst eine Lizenz von der SEC. Ohne sie darfst du keine Kryptotransaktionen anbieten oder verarbeiten.
  2. Stelle deine Buchhaltung um. Dein Buchhaltungssystem muss Kryptotransaktionen erfassen - Kauf, Verkauf, Tausch, Gehalt, Mining-Einkünfte. Nutze Software, die mit digitalen Assets kompatibel ist. Die meisten gängigen Programme wie QuickBooks oder Sage können das jetzt - aber du musst es aktiv einrichten.
  3. Hole dir professionelle Hilfe. Ein Steuerberater, der sich mit Kryptowährungen auskennt, ist kein Luxus - er ist eine Versicherung. Die Regeln sind neu, die Auslegung komplex. Ein falscher Eintrag kann dich teuer zu stehen kommen. Die SEC empfiehlt ausdrücklich, dass Unternehmen und Einzelpersonen mit Experten zusammenarbeiten.

Wenn du nur privat handelst - kein Unternehmen, kein Mining, kein Handel als Gewerbe - dann reicht es, deine Transaktionen zu dokumentieren: Datum, Betrag, Kaufpreis, Verkaufspreis, Plattform. Speichere das als PDF oder in einer Excel-Tabelle. Du wirst es brauchen, wenn die Steuerbehörde nachfragt.

Wie sieht die Zukunft aus?

Nigeria ist nicht der erste, aber einer der ersten afrikanischen Länder, die ein klares, modernes Steuersystem für Kryptowährungen eingeführt haben. Die Regierung will nicht Kryptos verbieten - sie will sie regulieren, integrieren und besteuern. Das ist ein Zeichen von Reife. Es bedeutet: Kryptowährung ist hier, um zu bleiben. Und wer sich an die Regeln hält, kann davon profitieren.

Die Welt schaut zu. Andere afrikanische Länder beobachten genau, wie Nigeria diese Umstellung meistert. Wenn es funktioniert, wird es als Vorbild dienen. Wenn nicht, wird es zu Chaos führen. Die Wahl liegt bei dir: Willst du im Dunkeln bleiben - oder willst du legal, sicher und steuerlich korrekt handeln?

Was passiert mit alten Transaktionen?

Die Steuerpflicht beginnt am 1. Januar 2026. Transaktionen vor diesem Datum sind nicht rückwirkend steuerpflichtig. Das ist wichtig. Du musst nicht deine gesamte Handelsgeschichte seit 2017 nachtragen. Aber: Ab dem 1. Januar 2026 musst du alle zukünftigen Transaktionen korrekt erfassen. Wenn du im Dezember 2025 Bitcoin kaufst und im Februar 2026 verkaufst - dann ist der Gewinn steuerpflichtig. Der Kaufzeitpunkt zählt nicht mehr - nur der Verkauf nach dem 1.1.2026.

Was du ab 2026 in Nigeria dokumentieren musst
Aktion Steuerpflichtig? Was du brauchst
Kauf von Bitcoin mit Naira Nein Datum, Betrag, Plattform, Kaufpreis
Verkauf von Bitcoin für Naira Ja Datum, Verkaufspreis, Kaufpreis, Gewinn
Tausch von Bitcoin gegen Ethereum Ja Beide Transaktionen dokumentieren: Kauf- und Verkaufswert
Gehalt in USDT erhalten Ja Wert in Naira zum Zeitpunkt der Auszahlung
Minen von Kryptowährung Ja Wert der ausgegebenen Coins zum Zeitpunkt der Auszahlung
Futuristische Steuerplattform in Lagos, die Transaktionen von Handys und Kiosken automatisch sammelt, Bürger mit transparenten Buchhaltungslisten.

Was ist mit NFTs und Token?

Die Gesetzeslage ist klar: Alles, was als digitales Asset gilt, ist steuerpflichtig. Das schließt nicht nur Bitcoin und Ethereum ein, sondern auch Non-Fungible Tokens (NFTs) Einzigartige digitale Vermögenswerte, die als Sammlerstücke oder Rechte vermarktet werden, Security Tokens Digitale Wertpapiere, die Ansprüche auf Gewinne oder Vermögen repräsentieren und Utility Tokens Tokens, die Zugang zu einem Dienst oder Produkt gewähren. Wenn du ein NFT für 500.000 Naira kaufst und es später für 1,2 Millionen Naira verkaufst - der Gewinn ist steuerbar. Die SEC hat dies ausdrücklich in ihren Digital Assets Rules bestätigt.

Kann ich meine Kryptos ins Ausland bringen, um Steuern zu vermeiden?

Nein. Die NTA 2025 enthält klare Anti-Vermeidungsregeln, die mit internationalen Standards wie den OECD-Richtlinien übereinstimmen. Wenn du in Nigeria ansässig bist - also deine Hauptwohnung, deine Arbeit oder deine wirtschaftlichen Interessen hier haben - dann bist du weltweit steuerpflichtig. Das bedeutet: Selbst wenn du deine Kryptos auf einer ausländischen Börse hältst, musst du die Gewinne in Nigeria melden, wenn du sie verkaufst oder nutzt. Die Regierung hat Zugang zu Daten von internationalen Plattformen, wenn diese mit nigerianischen Banken oder VASPs verbunden sind. Versuchen, das System zu umgehen, ist riskant - und wird erkannt.

Muss ich auch Kryptogewinne aus Mining versteuern?

Ja. Jeder neu erzeugte Coin oder Token, der aus Mining stammt, wird zum Zeitpunkt der Auszahlung als Einkommen bewertet - basierend auf dem Marktwert in Naira. Wenn du beispielsweise 0,1 Bitcoin durch Mining erhältst und der Preis an diesem Tag 3,5 Millionen Naira beträgt, dann musst du diesen Betrag als Einkommen versteuern. Später, wenn du ihn verkaufst, wird der Gewinn oder Verlust zwischen Kaufwert (3,5 Mio. Naira) und Verkaufspreis besteuert.

Was passiert, wenn ich Kryptowährung als Geschenk erhalte?

Wenn du Kryptowährung als Geschenk erhältst, ist das zum Zeitpunkt des Erhalts nicht steuerpflichtig. Aber: Wenn du sie später verkaufst, wird der Gewinn berechnet - und der Kaufpreis gilt als Null. Das bedeutet: Wenn dir jemand 1 ETH schenkt, das damals 2 Millionen Naira wert war, und du es später für 5 Millionen Naira verkaufst, musst du 5 Millionen Naira als Kapitalgewinn versteuern. Es gibt keine Steuerbefreiung für Geschenke bei Kryptowährungen in Nigeria.

Kann ich meine Steuern mit Verlusten ausgleichen?

Ja. Wenn du in einem Jahr Kryptowährungen mit Verlust verkaufst, kannst du diesen Verlust gegen Gewinne aus anderen Kryptotransaktionen im selben Jahr ausgleichen. Falls du mehr Verlust hast als Gewinn, kannst du den Restverlust auf das nächste Jahr übertragen. Das ist eine wichtige Entlastung - besonders für aktive Trader. Dokumentiere alle Verluste genau, sonst kannst du sie nicht geltend machen.

Brauche ich eine Lizenz, wenn ich nur privat handele?

Nein. Privatpersonen, die nur für sich selbst handeln, benötigen keine VASP-Lizenz. Du kannst Bitcoin auf einer ausländischen Börse kaufen und verkaufen - solange du nicht als Unternehmen handelst, keine anderen Kunden bedienst und keine Plattform betreibst. Aber: Du musst trotzdem deine Gewinne versteuern. Die Lizenzpflicht gilt nur für Unternehmen, die Krypto-Dienstleistungen anbieten.

Wo finde ich einen Steuerberater mit Krypto-Kenntnissen in Nigeria?

Die SEC hat eine Liste von zugelassenen Steuerberatern veröffentlicht, die sich auf digitale Vermögenswerte spezialisiert haben. Diese Liste ist auf der Website der SEC verfügbar. Außerdem bieten große Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie PwC Nigeria, Deloitte Nigeria und KPMG Nigeria jetzt spezielle Kryptosteuerberatung an. Wähle jemanden, der nicht nur Steuern kennt, sondern auch versteht, wie Blockchain-Transaktionen funktionieren - sonst macht er Fehler.

Was kommt als Nächstes?

Ab 2026 wird die digitale Steuererhebung in Nigeria standardisiert. Die Regierung plant, eine zentrale Plattform einzuführen, auf der alle VASPs ihre Transaktionsdaten automatisch melden - und die Steuerbehörden diese direkt abrufen. Du wirst nicht mehr selbst eine Steuererklärung abgeben müssen, wenn du nur über eine lizenzierte Plattform handelst - die meldet für dich. Aber: Du musst deine eigenen Aufzeichnungen behalten. Denn wenn die Plattform einen Fehler macht, bist du immer noch verantwortlich.

Die Ära des Wilden Westens ist vorbei. Nigeria hat seine Kryptowährungsregeln geschärft - nicht um zu verbieten, sondern um zu kontrollieren. Wer jetzt handelt, muss wissen: Es geht nicht mehr um Technologie. Es geht um Buchhaltung. Um Dokumentation. Um Verantwortung. Und wer das versteht, hat die besten Chancen - legal, sicher und profitabel.

Weitere Beiträge

YellowCard Kryptobörse Review: Die beste Wahl für Afrika?

YellowCard Kryptobörse Review: Die beste Wahl für Afrika?

Erste Kryptowährung der Welt: Der Ursprung von Bitcoin

Erste Kryptowährung der Welt: Der Ursprung von Bitcoin

15 Kommentare

  1. Knut Hansen Knut Hansen

    Interessant, aber ich frag mich, ob das wirklich für alle funktioniert. In Nigeria hat man ja oft keinen stabilen Strom, geschweige denn Zugang zu verlässlicher Buchhaltungssoftware. Wie soll da jemand seine Transaktionen dokumentieren, wenn er nicht mal ein Smartphone mit Internet hat?

  2. Adalbert Haecker Adalbert Haecker

    Die Regierung macht hier was richtig. Endlich klare Regeln. Ich hab seit 2023 Krypto gehandelt und nie was gemeldet. Jetzt werd ich meine Aufzeichnungen ordnen. Lieber ein bisschen Arbeit vorher als später mit Strafen rumzuliegen. 💪

  3. Alexander Kim Alexander Kim

    Das ist doch nur die Anfangsphase von Diktatur 2.0 🤡 Blockchain ist für Freiheit, nicht für Steuerfahnder. Wer jetzt noch Krypto nutzt, ist entweder blöd oder hat was zu verstecken. #CryptoIsDead

  4. Alexander H. Alexander H.

    Es ist immer das gleiche Spiel: Erst wird etwas als revolutionär gefeiert, dann wird es reguliert, dann wird es besteuert, dann wird es kontrolliert. Krypto war nie über die Technik, sondern über die Idee der Dezentralisierung. Jetzt ist die Idee tot. Die Regierung hat gewonnen. Und wir? Wir haben nur noch eine andere Art von Bank. 🤷‍♂️

  5. Thomas Mueller Thomas Mueller

    Ich hab das ganze Thema seit Jahren verfolgt – und ich muss sagen, Nigeria macht hier tatsächlich einen der wenigen seriösen Ansätze in Afrika. Die meisten Länder versuchen, Krypto zu verbieten oder zu ignorieren. Nigeria nimmt es an, strukturiert es und bringt es ins Steuersystem. Das ist nicht nur klug, das ist mutig. Ich hab selbst als Freelancer in Berlin seit 2021 USDT als Zahlungsmittel genutzt – und ich hab immer alles dokumentiert. Keine Ahnung, warum andere das nicht tun. Es ist doch nur ein paar Zeilen in Excel. Die Regeln sind klar: Kaufpreis, Verkaufspreis, Datum, Plattform. Mehr braucht man nicht. Wer das nicht macht, hat keine Chance, wenn die SEC nachfragt. Und ja, es ist lästig. Aber ist es wirklich schlimmer als eine Steuerprüfung wegen unerklärter Einkünfte? Ich glaube nicht. Die größte Gefahr ist nicht die Steuer, sondern die Ignoranz. Wer denkt, er kann einfach aus dem Ausland handeln und nichts melden, der versteht nicht, wie global die Datenverknüpfung heute ist. Die CBN und die SEC haben Zugriff auf Transaktionen, die über internationale Plattformen laufen – und wenn du in Nigeria ansässig bist, zählt das. Selbst wenn du dein Geld auf Binance hältst. Es ist nicht mehr möglich, sich zu verstecken. Und das ist gut so. Denn wer fair arbeitet, sollte auch fair behandelt werden. Diejenigen, die jetzt Angst haben, die haben wahrscheinlich schon zu lange versucht, den Regeln auszuweichen. Jetzt ist der Moment, um aufzupassen. Nicht, um zu fliehen. Sondern um mitzumachen. Wer das nicht tut, der verliert nicht nur Geld – er verliert Vertrauen. Und das ist teurer als jede Steuer.

  6. Carina Huber Carina Huber

    Wie kann man nur so naiv sein? Krypto ist ein Betrug. Wer das als Investition sieht, hat nie Buchhaltung gelernt. Und jetzt noch Steuern zahlen? Für etwas, das nur aus Zahlen besteht? Das ist lächerlich. Ich hab mal ein Buch gelesen – es hieß ‘Die Wahrheit über Geld’. Da steht drin: Alles, was nicht von der Zentralbank kommt, ist illegal. Und jetzt soll ich das versteuern? Nein. Ich zahle nur, was echt ist. Und Krypto ist nicht echt.

  7. Ralf Maier Ralf Maier

    Das ist der Anfang vom Ende. Deutschland wird das jetzt auch übernehmen. Die EU hat das schon geplant. Bald zahlen wir Steuern auf jede Bitcoin-Transaktion – sogar wenn wir nur einen Kaffee kaufen. Die Regierung will uns kontrollieren. Sie will unser Geld, unsere Daten, unsere Freiheit. Wer das nicht sieht, ist blind. Das ist kein Steuergesetz. Das ist ein Überwachungsgesetz. Und wer mitspielt, wird zum Sklaven.

  8. VERONIKA WIRTANEN VERONIKA WIRTANEN

    Ich hab das gelesen und mich einfach nur erschlagen gefühlt. Warum muss das alles so kompliziert sein? Ich will doch nur meine Coins halten und manchmal verkaufen. Nicht jeden Cent dokumentieren wie ein Buchhalter. Und jetzt soll ich noch einen Steuerberater bezahlen, der Krypto versteht? Das ist doch unmenschlich. Ich hab doch nicht genug Geld dafür. Warum muss immer alles so schwer sein?

  9. Scott Specht Scott Specht

    Ein sehr strukturiertes und fundiertes Dokument. Die Integration von VASPs in das Steuersystem ist ein Meilenstein. Besonders bemerkenswert ist die klare Trennung zwischen privater und gewerblicher Nutzung – eine Differenzierung, die in vielen anderen Ländern noch fehlt. Die Verwendung von Marktwerten zum Zeitpunkt der Auszahlung als Einkommensbasis ist ebenfalls korrekt und international kompatibel. Die Empfehlung zur Nutzung standardisierter Buchhaltungssoftware ist pragmatisch. Ich würde lediglich ergänzen, dass die Aufbewahrungspflicht für Transaktionsdaten mindestens sieben Jahre betragen sollte – entsprechend den Vorgaben des deutschen Abgabenordnung §147. Eine solche Praxis würde die Rechtssicherheit für alle Beteiligten erhöhen.

  10. Leonie Krenn Leonie Krenn

    Was für ein Unsinn! Wir sind doch nicht in der Schweiz. In Nigeria gibt es doch keine echte Rechtsstaatlichkeit. Wer glaubt, dass die Regierung das jetzt wirklich durchsetzt? Die haben doch keine Ahnung von Technik. Die werden ihre Steuererklärungen nie lesen. Die werden nur Leute verfolgen, die ihnen nicht gefallen. Das ist nur Propaganda. Mach dir keine Sorgen. Die werden dich nie finden.

  11. Hannah Klein Hannah Klein

    Ich finde es schockierend, dass man hier so leichtfertig über die Einführung einer staatlichen Kontrolle spricht. Das ist eine klare Verletzung der finanziellen Privatsphäre. Wer Kryptowährungen nutzt, tut das, um sich von autoritären Strukturen zu befreien. Und jetzt wird das System einfach übernommen und instrumentalisiert? Das ist kein Fortschritt. Das ist Verrat. Und diejenigen, die das gutheißen, haben keine Ahnung, wovon sie sprechen. Sie haben ihre Freiheit verkauft – für ein paar Euro weniger an Strafen.

  12. CARINA LIM GUAT LIAN CARINA LIM GUAT LIAN

    Ich hab das gelesen und war echt gerührt. Endlich jemand, der versteht, dass Technologie nicht nur um Geld geht, sondern um Verantwortung. Ich hab vor drei Jahren meine Tochter mit Bitcoin als Geschenk überrascht – sie ist jetzt 16 und hat schon gelernt, wie man Buchhaltung macht. Sie hat einen Ordner mit allen Transaktionen – Datum, Preis, Plattform. Sie hat es nicht als Last gesehen, sondern als Lernen. Und jetzt, wo Nigeria das so klar regelt, denke ich: Das ist der Weg. Nicht Angst. Nicht Verstecken. Nicht Chaos. Sondern Ordnung. Mit Herz. Mit Verständnis. Mit Respekt. Wir müssen nicht alle Krypto-Experten sein. Aber wir müssen lernen, mit dem zu leben, was da ist. Und das ist jetzt Krypto. Und es ist real. Und es gehört uns. Danke für diesen Text. Er hat mir Hoffnung gegeben.

  13. Olaf Zech Olaf Zech

    Ich hab letztes Jahr 10.000 Naira in Bitcoin gesteckt – und jetzt hab ich 40.000. Ich hab’s nie gemeldet, aber ich werd’s jetzt tun. Warum? Weil ich nicht will, dass jemand sagt, ich hab’s nicht ernst gemeint. Ich hab’s ernst gemeint. Und jetzt will ich’s auch richtig machen. Wer sagt, das ist zu viel Aufwand, der hat nie einen Job gehabt. Das ist weniger Arbeit als ein Monat Miete zahlen. Und wenn du es richtig machst, hast du am Ende nicht nur weniger Stress – du hast auch mehr Respekt. Von dir selbst. Und von anderen.

  14. rainer padlan rainer padlan

    Das ist doch totaler Blödsinn. Wer Krypto nutzt, will nicht mit der Regierung zusammenarbeiten. Die haben doch keine Ahnung von Blockchain. Die denken, sie können alles kontrollieren. Aber sie verstehen nicht, dass Krypto genau dafür da ist, sie zu umgehen. Die werden ihre Daten nie kriegen. Die werden nie wissen, wer was hat. Die sind nur ein Haufen Bürokraten mit zu viel Zeit. Ich hab meine Coins auf einer Hardware-Wallet. Kein Zugang. Keine Spur. Und wenn sie kommen, sag ich: Keine Ahnung. Wer hat Beweise? Niemand. Und die werden nie was finden. Die sind nur laut. Aber sie sind machtlos.

  15. Cathrine Kimani Cathrine Kimani

    Die Regierung hat eine verantwortungsvolle, transparente und rechtskonforme Regelung eingeführt, die den internationalen Standards der OECD und des FATF vollständig entspricht. Die klare Definition von Virtual Asset Service Providers, die Verpflichtung zur Dokumentation von Transaktionsdaten sowie die Einbeziehung von Mining-Einkünften als steuerpflichtiges Einkommen stellen einen Meilenstein in der digitalen Wirtschaftspolitik dar. Es ist zu begrüßen, dass die SEC eine präzise Trennung zwischen privater und gewerblicher Nutzung vornimmt – ein Ansatz, der in vielen europäischen Ländern noch nicht vollständig implementiert ist. Die Verwendung von Marktwerten zum Zeitpunkt der Transaktion als Grundlage für die Besteuerung ist fiskalisch korrekt und vermeidet Diskrepanzen bei der Bewertung. Die Empfehlung zur Nutzung zertifizierter Steuerberater ist nicht nur sinnvoll, sondern unerlässlich. Ich empfehle allen Betroffenen, die vorgeschlagenen Dokumentationsformate gemäß SEC Circular 03/2025 zu nutzen, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden. Dieser Rahmen ist ein Vorbild für andere afrikanische Nationen.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published. Required fields are
marked *