HTX ist eine der größten Kryptobörsen weltweit mit tiefem Liquiditätsvolumen und niedrigen Gebühren - aber nur für erfahrene Trader geeignet. Keine Staking-Optionen, komplexe App und regulatorische Risiken machen sie für Anfänger ungeeignet.
Wenn du eine Krypto-Börse nutzt, wirst du irgendwann mit KYC, die Abkürzung für "Know Your Customer" und eine gesetzlich vorgeschriebene Identitätsprüfung. Auch bekannt als Identitätsverifikation, ist es der erste Schritt, bevor du Geld einzahlst oder handelst. Es klingt nach Ärger – Formulare, Lichtbildausweis, Selfie mit Papier – aber es ist kein Zufall, dass das überall Pflicht ist. Ohne KYC würden Krypto-Börsen zu Anlaufstellen für Geldwäsche, Betrug und Darknet-Transaktionen. Die Regulierer in Europa, den USA und sogar in Ländern wie Nigeria oder Pakistan haben das verstanden. Und deshalb verlangen fast alle seriösen Plattformen, wie BaFin, die deutsche Finanzaufsicht, die Krypto-Börsen lizenziert und auf Einhaltung von KYC und Anti-Money-Laundering-Regeln prüft, diese Prüfung.
Du denkst, du kannst das umgehen? Dann bist du auf unregulierten DEXs oder dubiosen Plattformen wie Moonbase Alpha gelandet – und das ist riskant. Denn ohne KYC gibt es keine Rückverfolgbarkeit. Wenn jemand dein Geld stiehlt oder eine Plattform plötzlich verschwindet, hast du keine Rechtsgrundlage, um etwas zu tun. KYC schützt dich also nicht nur vor Strafverfolgung, sondern auch vor Betrug. Es ist die digitale Version von dem, was du bei deiner Bank auch machst: Du zeigst, wer du bist, damit sie dir vertrauen kann. Und das ist heute Teil des normalen Krypto-Handels. Auch wenn du nur kleine Beträge handelst: Jede Börse, die in Deutschland oder der EU operiert, muss KYC durchführen – das steht in der MiCA, der europäischen Krypto-Regulierung, die seit 2024 gilt und einheitliche Regeln für alle Anbieter festlegt. Das bedeutet: Keine Ausnahmen. Keine Loopholes. Kein "Ich hab’s doch nur mal schnell getestet".
Und trotzdem: KYC ist nicht perfekt. Manche Plattformen speichern deine Daten unsicher, andere verlangen zu viel – wie ein Video mit deinem Ausweis, das du auf dem Kopf hältst. Aber das ist der Preis für Sicherheit. Die Alternativen – dezentrale Identitäten, Self-Sovereign Identity – sind noch in der Entwicklung. Sie versprechen, dir die Kontrolle über deine Daten zurückzugeben, aber sie sind noch nicht breit genug genutzt, um sie als Ersatz für KYC zu nehmen. Bis dahin: Akzeptiere es als notwendiges Übel. Es ist kein Angriff auf deine Privatsphäre, sondern eine Schutzmaßnahme für dich und das ganze System. Und wenn du dich einmal durch die Prüfung gekämpft hast, hast du Zugang zu sicheren Börsen wie Nash oder Alterdice, die dir echte Sicherheit bieten – ohne dass du dich später fragst, ob dein Geld noch da ist.
Unten findest du eine Sammlung von Artikeln, die genau das erklären: Wie KYC funktioniert, warum es in Deutschland anders ist als in Nigeria, wie es mit MiCA und BaFin zusammenhängt, und warum du dich nicht vor der Prüfung drücken solltest – denn wer sie vermeidet, verliert mehr als nur Zeit.
HTX ist eine der größten Kryptobörsen weltweit mit tiefem Liquiditätsvolumen und niedrigen Gebühren - aber nur für erfahrene Trader geeignet. Keine Staking-Optionen, komplexe App und regulatorische Risiken machen sie für Anfänger ungeeignet.