Indiens 30% Steuer auf Kryptogewinne ist eine der strengsten weltweit. Keine Verlustverrechnung, 1% TDS, 18% GST - alles zusammen macht Krypto-Handel in Indien extrem teuer. Hier erfährst du, wie du dich rechtlich und praktisch verhältst.
Wenn du Kryptowährungen, digitale Vermögenswerte, die auf Blockchain-Technologie basieren und als Zahlungsmittel, Investition oder Tauschobjekt genutzt werden. Auch bekannt als Krypto-Assets, sie besitzt, musst du sie in Deutschland und vielen anderen Ländern versteuern. Es geht nicht nur um Bitcoin oder Ethereum – jede Transaktion, ob Kauf, Verkauf, Tausch oder Airdrop, kann steuerlich relevant sein. Die Regeln haben sich in den letzten Jahren verschärft, und 2025 ist ein Wendepunkt: Die EU mit MiCA, die umfassende EU-Regulierung für Krypto-Assets, die seit Dezember 2024 in Kraft ist und Anbieter zur Transparenz und Berichterstattung verpflichtet, und das globale CARF, das Common Reporting Standard-System für Krypto, das Länder dazu zwingt, steuerliche Daten über Krypto-Nutzer auszutauschen sorgen dafür, dass dein Wallet nicht mehr anonym bleibt. Steuerbehörden bekommen jetzt automatisch Daten von Börsen – und wenn du nichts meldest, drohen hohe Strafen.
Es gibt keine einheitliche Regelung. In Deutschland zahlt du Kapitalertragssteuer auf Gewinne, wenn du Kryptos innerhalb von einem Jahr verkaufst – nach einem Jahr ist der Gewinn steuerfrei. Aber in Frankreich sind Gewinne mit 30 % besteuert, in Portugal nicht – wenn du sie als private Nutzung ausgibst. In den USA wird jeder Tausch als steuerbares Ereignis gewertet, selbst wenn du Bitcoin für Ethereum wechselst. Und wer in der Schweiz oder in den VAE lebt, profitiert von günstigeren oder gar steuerfreien Regeln. Das Problem? Du musst nicht nur wissen, was du hast – du musst auch nachweisen, wann du was gekauft hast und zu welchem Preis. Ohne detaillierte Aufzeichnungen bist du verloren. Die meisten Menschen vergessen, dass auch Airdrops, Staking-Rewards oder Mining-Einkünfte steuerpflichtig sind. Ein Airdrop von 500 Euro ist kein Geschenk – er ist Einkommen. Ein Staking-Reward von 200 Euro ist ein steuerbarer Gewinn, auch wenn du ihn nicht verkauft hast.
Was du hier findest, sind keine theoretischen Abhandlungen. Das sind konkrete Fälle: Wie du die Steuer auf einen Meme-Coin wie WIF berechnest, warum der Baby Shark Token Airdrop steuerpflichtig war, wie du dich vor Strafen schützt, wenn du in Nigeria oder Vietnam handelst, und warum die Beschlagnahme von TradeOgre in Kanada auch steuerliche Konsequenzen hat. Du erfährst, wie MiCA und CARF deine Börse zwingen, dir Steuerdaten zu liefern – und was du damit anfängst. Du bekommst klare, praktische Antworten – ohne juristischen Jargon, ohne überflüssige Erklärungen. Du wirst nicht mit Abkürzungen überfordert. Du lernst, was du wirklich tun musst – und was du ignorieren kannst.
Indiens 30% Steuer auf Kryptogewinne ist eine der strengsten weltweit. Keine Verlustverrechnung, 1% TDS, 18% GST - alles zusammen macht Krypto-Handel in Indien extrem teuer. Hier erfährst du, wie du dich rechtlich und praktisch verhältst.