Indiens 30% Steuer auf Kryptogewinne ist eine der strengsten weltweit. Keine Verlustverrechnung, 1% TDS, 18% GST - alles zusammen macht Krypto-Handel in Indien extrem teuer. Hier erfährst du, wie du dich rechtlich und praktisch verhältst.
Wenn du in Indien Kryptowährungen besitzt oder handelst, bist du steuerpflichtig – Indien Crypto Steuer, die gesetzliche Verpflichtung, Gewinne aus Kryptowährungstransaktionen in Indien zu melden und zu bezahlen. Auch wenn viele glauben, Krypto sei ein Graubereich, ist das längst nicht mehr der Fall. Seit 2022 gilt: Jeder Gewinn aus dem Verkauf, Tausch oder Einsatz von Kryptowährungen wird mit 30 % besteuert – ohne Abzug von Verlusten. Das ist härter als bei Aktien. Und es gibt keine Freigrenze. Selbst wenn du nur 100 Euro Gewinn machst, musst du 30 Euro Steuern zahlen.
FIU-IND, die Finanz-Ermittlungsbehörde Indiens, überwacht jetzt alle großen Börsen wie CoinDCX und WazirX. Diese Plattformen müssen seit 2023 alle Transaktionen über 10.000 Rupien (ca. 110 Euro) an die Behörden melden – inklusive deiner Identität, deinen Wallet-Adressen und deinen Kauf- und Verkaufsdaten. Es gibt keine Anonymität mehr. Wenn du deine Steuern nicht zahlst, riskierst du nicht nur Geldstrafen, sondern auch eine offizielle Prüfung – und das kann teuer werden. CoinDCX und WazirX haben ihre Nutzungsbedingungen geändert: Du musst jetzt deine Steuern selbst dokumentieren. Die Börsen liefern dir die Daten – aber du musst sie richtig auswerten und im Steuerformular eintragen. Das ist kein Vorschlag, das ist Pflicht.
Was viele nicht wissen: Auch Airdrops, Staking-Rewards und Mining-Einkünfte gelten als Einkommen und sind steuerbar. Wenn du zum Beispiel $GMT von GoMining bekommst oder BNB von EPICHERO erhältst, zählst du das als Einkommen zum Zeitpunkt der Anrechnung – und zahlst 30 % darauf. Selbst wenn du die Token nicht verkaufst, musst du sie versteuern. Das ist neu, das ist streng, und das wird durchgesetzt.
Die Regierung hat kein Interesse daran, Krypto zu verbieten – sie will es kontrollieren. Deshalb gibt es keine Verbote, aber eine Menge Dokumentationspflichten. Du kannst weiter handeln – aber du musst deine Spuren hinterlassen. Und wenn du deine Steuern nicht bezahlst, wird die FIU-IND sie finden. Die Daten sind da. Die Börsen liefern sie. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Was du in den folgenden Artikeln findest: klare Erklärungen, wie du deine Kryptosteuer in Indien berechnest, welche Dokumente du brauchst, wie du dich vor Fehlern schützt und warum du CoinDCX und WazirX nicht ignorieren kannst. Keine Theorie. Keine vagen Hinweise. Nur das, was du 2025 wirklich brauchst, um nicht in eine Steuerfalle zu tappen.
Indiens 30% Steuer auf Kryptogewinne ist eine der strengsten weltweit. Keine Verlustverrechnung, 1% TDS, 18% GST - alles zusammen macht Krypto-Handel in Indien extrem teuer. Hier erfährst du, wie du dich rechtlich und praktisch verhältst.