Urheberrechtsregistrierung: Was du über Krypto, NFTs und geistiges Eigentum wissen musst

Wenn du eine digitale Kunstwerke als Urheberrechtsregistrierung, der rechtliche Prozess, der den Schutz von kreativen Werken dokumentiert und nachweisbar macht. Auch bekannt als geistiges Eigentumsschutz, ist sie in der Kryptowelt oft missverstanden. Viele glauben, dass das Kaufen eines NFTs auch das Urheberrecht an dem Bild überträgt – aber das ist ein Irrtum. Der Besitz eines Tokens sagt nichts über das Recht aus, das Werk zu kopieren, zu verkaufen oder zu verändern.

Darum geht es bei NFT-Standards, technische Regeln, die definieren, wie digitale Vermögenswerte auf Blockchain-Netzwerken fungieren. Besonders ERC-721 ist der Standard, der die meisten NFTs auf Ethereum antreibt – aber er enthält keine Klausel zum Urheberrecht. Der Künstler bleibt rechtlich der Urheber, selbst wenn der NFT an tausend Leute verkauft wird. Wer das Bild als T-Shirt drucken will, braucht eine separate Lizenz. Ohne klare Verträge ist Urheberrechtsverletzung leicht, und durchsetzen ist fast unmöglich. Das Problem wird noch größer, wenn Projekte wie Moca Network (MOCA), ein Blockchain-Projekt, das Musik und kulturelle Inhalte verknüpft oder EPICHERO 3D NFT, ein Spiel mit NFT-Belohnungen digitale Inhalte nutzen. Wer hat das Recht, diese Sounds oder Charaktere zu nutzen? Wer haftet, wenn jemand einen NFT mit einem markenrechtlich geschützten Motiv verkauft? Die meisten Plattformen übernehmen keine Verantwortung – du bist allein verantwortlich.

Es gibt keine zentrale Behörde, die deine NFTs automatisch registriert. Du musst selbst handeln: Dokumentiere die Entstehung, speichere Originale, nutze digitale Zeitstempel und schließe klare Lizenzverträge mit Käufern ab. In der Schweiz oder Deutschland kannst du deine Werke beim Bundesamt für Geistiges Eigentum anmelden – das kostet etwas, aber es gibt dir einen rechtlichen Standpunkt. In der Krypto-Welt ist das noch selten – aber es wird dringend nötig. Wer heute keine Rechte klart, verliert morgen alles: deine Kunst, deine Einnahmen, deine Glaubwürdigkeit.

Die Artikel unten zeigen dir, wie andere mit diesen Problemen umgehen – von NFT-Standards, die Urheberrechte technisch abbilden, bis zu Projekten, die komplett ignorieren, wer eigentlich der echte Schöpfer ist. Du findest konkrete Beispiele, Warnsignale und Lösungsansätze – kein Marketing, nur Fakten.