Stablecoins: Was sie wirklich sind und warum sie das Krypto-Ökosystem halten

Stablecoins, Kryptowährungen, die an einen stabilen Vermögenswert wie den US-Dollar gebunden sind. Auch bekannt als stabile Münzen, sind sie der einzige Teil des Krypto-Markts, der nicht ständig hin und her schwankt. Sie sind nicht dafür da, dich reich zu machen – sie sind dafür da, dass du dein Geld nicht verlierst, während du zwischen Bitcoin, DeFi und Börsen wechselst.

Stablecoins wie USDT, Tether, die meistgenutzte stabile Münze mit einer Marktkapitalisierung von über 100 Milliarden USD oder USDC, USD Coin, eine transparente, regulierte Alternative mit voller Deckung durch US-Bundesanleihen sind die Brücke zwischen traditionellem Geld und Krypto. In Ländern wie Pakistan oder Nigeria, wo die Inflation die lokale Währung auffrisst, nutzen Menschen Stablecoins, um Geld zu speichern und über Grenzen hinweg zu senden – ohne Banken, ohne Wartezeiten, ohne Verluste. Sie sind kein Investment, sie sind eine Sicherheitskopie deiner Kaufkraft.

Doch Stablecoins sind mehr als nur digitale Euros oder Dollars. Sie sind der Treibstoff für DeFi. Ohne sie gäbe es keine Kredite auf Aave, keine Liquiditätsbündel auf Uniswap, keine Zinsen auf Compound. Jede Transaktion, die du in einem DEX tätigst, läuft fast immer über eine Stablecoin. Und wenn du dich fragst, warum die USA ab 2025 Stablecoins mit 100 % Deckung vorschreiben: Weil sie die einzige stabile Säule im Krypto-System sind. Wenn sie kippen, kippt alles.

Einige denken, CBDCs wie der digitale Euro werden Stablecoins ersetzen. Aber das ist ein Irrtum. CBDCs sind staatlich kontrolliert, Stablecoins sind marktgetrieben. Die einen dienen der Kontrolle, die anderen der Freiheit. Und solange Menschen ihre Finanzen nicht vom Staat abhängig machen wollen, werden Stablecoins bleiben.

In der Sammlung unten findest du Artikel, die zeigen, wie Stablecoins in der Praxis funktionieren – von der Nutzung in Afrika über regulatorische Änderungen in den USA bis hin zu Risiken bei falsch gedeckten Münzen. Keine Theorie. Nur echte Anwendungen, echte Länder, echte Fehler – und wie du sie vermeidest.